Speyer. Heimspielauftakt für Regionalligist TSV Speyer: Am Samstag (19.30 Uhr, Osthalle) kommt TuS Kriftel II.

„Ich schätze die Chancen auf fünfzig-fünfzig ein“, sagte Speyers Trainer Gerrit Jann im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wenn wir unsere maximale Leistung abrufen, können wir gewinnen. Wir sind aber noch nicht bei hundert Prozent.“ Kriftel reist mit zwei Siegen aus zwei Begegnungen an und gilt als einer der Titelaspiranten von Coach Jann.

Speyer kommt noch nicht auf diese Ausbeute, bestritt es bislang doch erst ein Match: „Die Krifteler Mannschaft ist der Nachwuchs, der hoch strebt“, erklärte Jann: „Die sind echt gut.“ Aber wie das nun mal bei Talenten so sei. Stärkere und schwächere Phasen wechselten sich ab. Er hofft auf das vermehrte Eintreten von Letzterem.

Und noch was weiß der Übungsleiter: „Sie schlagen sehr gut auf.“ Daher legte er unter der Woche den Schwerpunkt auf die Annahme, ohnehin nicht das herausragendes Element des TSV. Und dann müsse sein Team sein System durchbringen: „Zuhause sind wir aber immer ganz gut.“ Er hofft auf eine volle Halle. Zum Auftakt sei der Eintritt frei.

Schon beim Erfolg in Hanau trat Speyer mit zehn statt zwölf möglichen Akteuren an. Jonas Weber fehlt weiter verletzt. Probleme bereitet das Zuspiel. Christian Kalwa fehlt die komplette Hinrunde. Simon Röhrich, der zuletzt umknickte, wolle es probieren.mer

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 227
Datum Freitag, den 29. September 2023
Seite 23