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Hauptbild der Spendenaktion

Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

U18 weiblich belegt 12. Platz bei der DM!

Erwartungen mehr als erfüllt.

Schon am Freitagabend bei der Hallengewöhnung mit 1 h Training war klar. Hier lebt Volleyball und auf allen Feldern wird der Sport geleibt. In der 4-Felderhalle konnten wir schon mal einen Vorgeschmack von der Konkurrenz sehen. Unsere Mädels ließen sich nicht beeindrucken, sondern zeigten eine ansprechende Leistung in dem Kurztraining.

Am nächsten Morgen ging es bereits ungewohnt früh in die Halle und nach der Eröffnung auch gleich direkt ans Netz. Im ersten Spiel der Gruppenphase gegen den späteren Vizemeister SC Union Emlichheim hatten wir erwartungsgemäß nicht den Hauch einer Chance. Dies war zuvor auch klar kommuniziert und wir nutzten die Chance unter Wettkampfbedingungen fast alle Spielerinnen einzusetzen. 10:25 und 7:25 war aber eine deutlicher Dämpfer und zeigte deutlich, warum unser Motto: „Dabei sein ist alles“ im Vorfeld richtig gewählt war.

Im 2. Spiel gegen den letztjährigen 5 der U16 aus Offenburg zeigten wir ein deutlich besseren Volleyball. Endlich im Turnier angekommen konnten wir endlich unsere Stärken in den Vordergrund stellen. Im ersten und 2. Satz entwickelte sich ein tolles Spiel unserer Mannschaft und ein tolles Duell unter ebenbürtigen Gegnern. Den 1. Satz gewannen unsere Mädels nervenstark mit 25:23 und bis zum 19:19 hielten wir dem VC Offenburg stand. Dann brach unsere Konzentration und der 2. Satz ging mit 21:25 an den Gegner, Im Tie-Break hatte Offenburg den besseren Start und legte schnell ein paar Punkte vor. Obwohl wir uns dann aufopferungsvoll gegen die Niederlage stemmten, verloren wir den Satz 7:15 und somit das Spiel.

Im abschließenden Spiel gegen die TG Bad Waldsee sollten dann unbedingt die Punkte her, um den letzten Platz in der Gruppe zu vermeiden. Die Mannschaft der TG nutzte den Startplatz des Ausrichters TG Biberach und hatte sich daher als einzige Mannschaft nicht sportlich für das Turnier qualifiziert. Auch die TG hatte ihre beiden ersten Vorrundenspiele verloren. Nun in der Favoritenrolle für das Spiel starteten wir das Spiel. Der Druck auf unsere Mannschaft war zu groß und wir lieferten unser mit Abstand schlechtestes Spiel der Saison ab. Nichts aber gar nichts wollte funktionieren. Fehler über Fehler prägten unser Spiel und die TG spielte kämpferisch stark. Den ersten Satz konnten wir noch mit 25:23 nach Hause bringen. Im 2. Satz hatten wir trotz der vielen Fehler sogar einen Matchball, aber verloren schließlich mit 25:27. Im Tie-Break starteten wir sehr nervös, aber nach dem 10:10 gelangen uns erstmalig in diesem Spiel ein paar gute Angriffe und wir konnten das Spiel 15:11 gewinnen. Damit war der 3. Gruppenplatz erreicht.

Im anschließenden Überkreuzvergleich 2. Der Gruppe A1 und uns trafen wir auf eine technisch und kämpferisch sehr starke Mannschaft des TV Bad Laer. Diese hatte in ihrer Vorrunde nur knapp den Gruppensieg verpasst und belegte am Ende den 6. Platz. Auch wenn wir das Spiel verloren haben, so bleibt dieses Spiel vielleicht als das positivste Spiel bei dem Trainerteam in Erinnerung. Mit sehr engagierter, aber auch mit viel Spaß, spielten unsere Mädels ihr wohl bestes Volleyball. Im ersten Satz noch etwas verhaltener, aber frech und mutig im 2. Satz zeigten wir ein tolles Volleyball. Fast wäre uns sogar der Satzgewinn im 2. Satz gelungen. Am Ende ging die Begegnung aber 16:25 und 23:25 verloren. Entkräftet, aber bester Laune endete der erste Turniertag mit der Gewissheit nicht letzter werden zu können.

Am nächsten Morgen fanden die Platzierungsspiele der Plätze 9-12 an. Im ersten Spiel gegen den VT Berlin erwischten wir einen müden Start und gegen die körperlich deutlich überlegenen Berlinerin blieben wir deutlich unter unseren Möglichkeiten. Für Berlin ging es nach dem überraschenden Aus im Überkreuzvergleich um Schadensbegrenzung. Eine Einzug in die Viertelfinale war eigentlich Pflicht gewesen. Und so ließ der spätere neuntplatzierte auch keine Gegenwehr aufkommen. Deutlich, aber nicht katastrophal, verloren wir mit 11:25 und 17:25 das Spiel. Leider verletzte sich unsere Zuspielerin in dem Spiel, so dass wir im abschließenden Spiel um Platz 11 gegen die Kaderschmiede des MTV Stuttgart mit einer stark veränderten Mannschaft auftreten mussten.

Sichtlich irritiert von Unserer neuen Formation tat sich der MTV sehr schwer gegen unsere nun auch mit Spaß sehr befreit aufspielende Mannschaft. Auch, wenn nicht Alles klappte, so kam es zu einem sehr ansehnlichen Spiel mit einer tollen Stimmung. Auch wenn wir auch dieses Spiel verloren haben, so war es ein grandioses Erlebnis und hat die Mannschaft zusammengeschweißt.

Es spielten für den TSV: Maisha Grimm, Annika Harter, Carolin Janoschek, Leah Kray, Miriam Metzger, Lisa Rhein, Lena Schmitt, Katharina Theel, Sabine Weiß und Marie Uhrig mit Betreuerteam Holger Grimm, Joshua Grimm, Bernd Kray und Hannah Webel.