Volleyball: TSV Speyer kassiert eine 1:3-Niederlage

Speyer. Drittligist TSV Speyer hat sein Heimspiel gegen die Volleyballjugend Frankfurt mit 1:3 (25:17, 24:26, 16:25, 24:26) verloren. Allerdings ging das Team mit einem Handicap in die Partie.

Von Marek Schwöbel

Die Gastgeber hatten gerade einmal ein Rumpfteam auf dem Feld, einige Spieler waren zudem angeschlagen. „Wir hatten am Samstagabend sechs Spieler plus Libero zur Verfügung“, beschrieb Spielertrainer Gerrit Jann die Situation. Er selbst war nicht einsatzfähig. „Simon Röhrich und Simon Hennicke waren beide nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, Christian Eckenweber hat seit acht Wochen nicht mehr trainiert“, erklärte Jann.

Trotzdem sicherte sich der TSV Speyer den ersten Durchgang. Das lag vor allem daran, dass die Internatsspieler aus Frankfurt reihenweise Sprungaufgaben ins Netz schlugen und noch keinen Zugriff auf das Spiel fanden. Das nutzten die Gastgeber, die mit soliden Aufschlägen ihre Möglichkeiten ausschöpften.

Dies änderte sich allerdings im zweiten Satz. „Wir haben unsere Aufgaben nicht mehr so gut über das Netz gebracht. Da war es dann schwierig, den Gegner unter Druck zu setzen“, erläuterte Jann. 9:13 und 16:20 lag das TSV-Team zurück, glich dann aber zum 24:24 aus. Es reichte jedoch nicht zum Satzerfolg.

„Wenn wir hier 2:0 in Führung gehen, dann gewinnen wir die Partie 3:0“, so der Spielertrainer. Aber stattdessen fanden die Gäste immer besser in die Partie. Und da TSV-Zuspieler Christian Kalwa wieder von Rückenproblemen eingeholt wurde, fehlte die Präzision im Speyerer Aufbau. Über 11:14 zog das Volleyballinternat auf 20:13 davon. „Wir hatten zwar die Qualität auf dem Platz, aber keiner war wirklich fit. Da hast du am Ende wenig Chancen“, so Jann.

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 67
Datum Montag, den 20. März 2023
Seite 16