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Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: Drittligist muss vier Spiele binnen einer Woche nachholen und gleichzeitig auf drei Stammspieler verzichten

Von Marek Schwöbel

Speyer. Der nächste Anlauf der Drittliga-Volleyballer, endlich wieder ein Spiel auszutragen, ist am Samstag, 15.30 Uhr, in der Sporthalle Ost. Gast ist dann der aktuelle Tabellenführer ASV Botnang.

„Tja, man weiß ja nie, was noch passiert“, witzelt TSV-Spielertrainer Gerrit Jann vor der Begegnung. Aber eigentlich ist ihm aktuell nicht nach Spaß zumute. Denn bis zum 10. April sollen laut Verband alle Partien in der Abstiegsrunde der Dritten Liga Süd ausgetragen sein. Dieser hat dem TSV Speyer bereits mitgeteilt, dass das nächste Spiel innerhalb der kommenden Woche angesetzt wird – Jann: „Wir haben die Wahl zwischen Dienstag und Donnerstag“ – und dann ein Doppelspieltag am 2./3. April folgt. „Das ist natürlich ein Hammer. Mit einem fairen Wettbewerb hat das kaum noch etwas zu tun. Aber ein Einspruch ist da sinnlos“, stellt der TSV-Trainer fest.

Die Ausgangslage für den TSV Speyer hat sich nicht geändert. Die Jann-Truppe muss den vierten Tabellenplatz verteidigen, um nicht wieder den Gang in die Regionalliga antreten zu müssen. „Es ist schwierig zu sagen, wie sich die Situation entwickelt. Wenn Bliesen einen Überraschungssieg landet, kann es eng werden“, weiß Jann. Auf der anderen Seite hat der TSV Speyer gegenüber dem Konkurrenten ein Spiel weniger ausgetragen und das Spiel gegen den Tabellenletzten USC Konstanz noch vor sich. Die Rechnung, die bereits vor den anderen ausgefallenen Partien Jann aufgestellt hat, ist klar: möglichst gegen Konstanz gewinnen und ein paar zusätzliche Punkte über Tie-Breaks sammeln. Gleichzeitig muss der TSV Speyer immer ein Auge auf die Konkurrenz und deren Punktekonto werfen.

Mit Blick auf das Kräftemessen mit dem Primus kann er wenig Erbauendes mitteilen: „Bei uns fallen sicher mit Simon Röhrich, Jonas Weber und Christian Eckenweber gleich drei Außenangreifer aus. Außerdem steht uns Lutz Götz nicht zur Verfügung.“ Die Mannschaft habe versucht, sich ohne die Stammspieler auf die Begegnung gegen Botnang vorzubereiten. „Wir kennen jetzt ihre starken Außenangreifer. Außerdem bauen sie vorwiegend mit zwei Zuspielern auf, um drei Angreifer zur Verfügung zu haben. Das macht es unserem Block nicht einfacher“, weiß Jann um die Stärken der Schwaben. Er habe seine Auswahl darauf eingestellt. Er hofft auf ein gutes Spiel seiner Mannschaft: „Wir müssen jetzt einfach das Beste aus unserer schwierigen Situation machen.“

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 77
Datum Freitag, den 1. April 2022
Seite 21