Pop-Up

Hauptbild der Spendenaktion

Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: Drittliga-Aufsteiger TSV Speyer setzt Auftakt in den Sand – Welche Erfahrung die Gegner mitbringen

Von Marek Schwöbel

Speyer. Der TSV Speyer hat in der Dritten Liga sein Auftaktspiel verloren. Der Aufsteiger kassierte eine 0:3 (25:27, 21:25, 17:25)-Heimniederlage gegen den TSV GA Stuttgart.

„Ich bin nicht sonderlich enttäuscht. Der Ausgang war aufgrund der Vorbedingungen ja zu erwarten“, erklärte TSV-Spielertrainer Gerrit Jann. Dennoch habe seine Mannschaft ein gutes Spiel gezeigt und lange mitgehalten.

Der beste Beweis gab der erste Durchgang, als die Gastgeber nach lange ausgeglichenem Verlauf beim Stand von 24:23 den ersten Satzball bekamen, dem beim 25:24 der nächste folgte. „Das war schon ein wenig überraschend. Leider konnten wir beide Punkte nicht machen“, stellte Jann im Gespräch mit der RHEINPFALZ fest.

Aber auch im zweiten Satz blieb Speyer nicht chancenlos. Allein ein umstrittener Punkt kurz vor Schluss und eine anschließende Rote Karte – im Volleyball gleichbedeutend mit einem Punktabzug – führten zum 21:23 sowie einer unkonzentrierten Phase, so dass die Schwaben auch den zweiten gewannen.

Training fehlt„Im dritten Durchgang starten wir gut, lassen dann aber immer mehr nach. Das war wohl den zwei knappen Satzniederlagen geschuldet, ist aber kein Beinbruch“, fasste es der TSV-Übungsleiter zusammen.

Insgesamt habe er eine gute Leistung seiner Mannschaft gesehen, berichtet der Coach: „Wir können in dieser Phase der Saison und nach dieser Vorbereitung noch nicht in der Form sein, wie ich sie erwarte.“

Gerade über die Mitteposition, die in der vergangenen Saison einer der stärksten Mannschaftsteile war, sieht Jann noch ein wenig Nachholbedarf. „Es fehlen einfach die Wiederholungen im Training“, weiß er. Deshalb setzt er auf die kommenden Übungseinheiten. „Die Liga ist stark. Aber wir haben auch hier unsere Chancen.“

Jann sieht seine Auswahl bei derzeit etwa 70 bis 80 Prozent. „Das reicht natürlich nicht, um bestehen zu können. In der Dritten Liga sind viele ehemalige Erst- und Zweitligaspieler. Wir dagegen haben eine junge Mannschaft“, verweist Jann auf einige gegnerischen Akteure.

Gerade bei den Angaben gelte es, mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Seine Auswahl muss sich daher erst einmal auf dieses Spielniveau einstellen. „Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen“, sagt der TSV-Trainer.

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 214
Datum Montag, den 14. September 2020
Seite 21