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Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: TSV Speyer startet am Samstag zu Hause in die Drittliga-Saison

Von Marek Schwöbel

Speyer. Der TSV Speyer startet am Samstag (19 Uhr) gegen Aufstiegskandidaten TSV GA Stuttgart in die Dritte Liga. Die Vorbereitung ist für den Aufsteiger alles andere als rund verlaufen. Auch die Saison schickt sich an, eine besondere zu werden.

„Wir wollen starten.“ Gerrit Jann, Spielertrainer des Volleyball-Drittligisten TSV Speyer schaut mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück auf die Vorbereitung. Gerade einmal zwei Wochen hatte der Aufsteiger Zeit, sich vorzubereiten. „Die Sporthallen in Rheinland-Pfalz waren bis zum Ende der Sommerferien gesperrt“, erklärt Jann die Situation. Dies habe auch zu nicht gerade optimalen Trainingsbedingungen geführt.

Das Turnier in Karlsruhe war vor zwei Wochen sozusagen der Sprung ins kalte Wasser – ohne Training. Entsprechend setzte es gegen Zweitligist Karlsruhe und die Ligakonkurrenten Stuttgart und Freiburg Niederlagen. „Da war der eine oder andere nicht ganz so zufrieden mit seiner Form, was unter diesen Umständen ja auch zu verstehen ist“, erzählt der TSV-Trainer. „Aber wir haben das in den vergangenen Tagen mit abwechslungsreichem Training wieder geradegebogen.“ Und dann ist er wieder ganz der bekannte Optimist: „Wir werden gegen Stuttgart am Samstag eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bekommen.“

Drei Akteure fallen aus Ganz so rosig ist die Situation im Kader des Drittliga-Aufsteigers nicht. Routinier André Bohlender steht vorerst nicht zur Verfügung. Bei Jonas Weber hat sich herausgestellt, dass seine Fingerverletzung aus dem Frühjahr nicht richtig verheilt war. Er fehlt dem TSV Speyer wahrscheinlich bis in die Weihnachtszeit. Und auch Simon Röhrig plagt sich mit Rückenproblemen: Ausgang ungewiss.

Hinzu kommt die allgemeine Situation: In Speyer dürfen am Samstag 30 Personen auf das Spielfeld. „Zieht man die zwei Schiedsrichter ab, hat jede Mannschaft 14 Akteure auf dem Platz. Dazu gehören natürlich auch die Trainer“, erklärt Jann das Prozedere. Außerdem können 100 Zuschauer in der Sporthalle Ost zusehen. Im Eingangsbereich herrscht Maskenpflicht, auf der Tribüne müssen die Abstände eingehalten werden. Laut Abteilungsleiter Heinz Fischer sollten Besucher möglichst im Vorfeld ein Formular, das auf der Homepage des TSV Speyer (tsv-speyer.de) zum Download angeboten wird, ausfüllen und mitbringen. Ohne ein ausgefülltes Formular wird laut Verein niemand eingelassen. Eine schwierige Situation auch für die Ehrenamtlichen. Und alles andere als eine gewöhnliche Saison.

Quelle: Rheinpfalz vom 9.9.20